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Stunt Car Racer bekommt eine STE-Version (11.09.2021 - 00:12 Uhr)

Geoff Crammonds Stunt Car Racer gehört sicher zu den originellsten Rennspielen überhaupt. Die zwei Autos sind auf einer meterhohen Strecke unterwegs. Nach damaligen Maßstäben war sowohl die Bildrate als auch die Grafik (ausgefüllte Vektorgrafik) in Ordnung. Per Null-Modem-Kabel können zwei Computer verbunden werden, was zumindest mit der ST- und Amiga-Version auch systemübergreifend funktioniert. Trotz des Erfolgs blieb das Spiel ohne Nachfolger und die damaligen 16-Bit-Fassungen blieben die technisch besten Versionen des Spiels.

Jonathan Thomas (Lotus STE) fragt sich, ob sich dieses Spiel mit den Hardware-Funktionen des STE weiter verbessern ließe, also beispielsweise die Nutzung des Blitters zum schnelleren Zeichnen der Polygone. Sollte Stunt Car Racer eine ähnliche Qualitätsarbeit werden wie Lotus STE, dürfen sich ST(E)-Zocker auf ein Update mit vielen kleinen und großen Verbesserungen freuen.

(mj)

Stunt Car Racer STE Github

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R-Type Deluxe: STNICC 2015 veröffentlicht (24.12.2015 - 12:55 Uhr)

Bod/STAX hat ein Weihnachtsgeschenk für alle R-Type-Fans: Die STNICC-Edition von R-Type Deluxe. R-Type Deluxe ist ein Versuch, für den ST ein besseres R-Type zu entwickeln: Die Originalkonvertierung und dessen Nachfolger ruckelten auf dem ST. Die nun veröffentlichte Version bietet sauberes Scrolling auf dem STE, gerät aber zumindest auf dem Emulator häufiger ins Stocken. Zudem ist R-Type Deluxe ein Stück leichter als das Arcade-Original, da die Schüsse des Satelliten durch Hindernisse durch gehen. Dennoch dürfte R-Type Deluxe ein schönes Shoot'em up werden.

http://www.atari-forum.com/viewtopic.php?f=28&t=29047

(mj)

STNICC 2015 Releases (21.12.2015 - 20:51 Uhr)

An diesem Wochenende fand die ST News International Coding Convention, kurz STNICC, statt. Es ist erst die dritte STNICC (nach 1990 und 2000) und Veranstalter Richard Karsmakers konnte das "Who ist Who" der Atari-Demoszene in die Niederlande locken. Viele Veteranen, die jahrelang nicht an ST/E/Falcon-Demos gearbeitet haben, haben extra für die STNICC gecoded, gepixelt und musiziert. Die Releases der Wettbewerbe "128KB Commodore 128 Times Revisited", "Atari ST or Falcon wild demo", "(Classic) in a Browser", "Pixel Art" und "YM2149 Tune" wurden auf Demozoo.org zusammengefasst, die meisten können bereits heruntergeladen werden.

In dem 128KB-Wettbewerb konnte sich "Time Slices" von Defence Force durchsetzen, eine Demo, die in der hohen ST-Auflösung läuft. Sieger bei den ST/Falcon Demos wurde Oxygene mit "We were @" (Bild): Die STE-Demo läuft fast komplett im Fullscreen ab und zeigt beeindruckende Effekte.

http://demozoo.org/parties/1517/

(mj)

SainT 2.40: ST-Emulator für Windows in neuer Version (17.12.2015 - 18:59 Uhr)

Der Dezember verspricht der Update-Monat zu werden, denn auch Leonard meldet sich mit einer neuen Version seines ST-Emulators SainT zurück. SainT ist wie Steem vor allem für Spiele und Demos gedacht. Die Änderungen betreffen daher vor allem die Kompatibilität mit diversen Hardware-Tricks, wie die zeilenweise Umschaltung der Auflösung und Verbesserungen der Blitter-Emulation. Zuletzt wurde SainT im März 2013 aktualisiert.

http://leonard.oxg.free.fr/

(mj)

SuJi 1.39 (17.12.2015 - 17:31 Uhr)

SuJi ist ein Ersatz für MGSEARCH unter MagiC, arbeitet aber auch unter anderen TOS-kompatiblen Betriebssystemen. Das Programm dient zur Dateisuche, Autor Daniel Höpfl hatte den SuJi-Quelltext freigegeben. Gerhard Stoll kümmert sich seit einiger Zeit um die Weiterentwicklung, hat einige Tastaturkürzel hinzugefügt und die Konfiguration verbessert. Bereits Ende November ist die Version 1.39 erschienen, einzige Änderung: Drag & Drop funktioniert wieder.

http://rz-home.de/~gstoll/suji.htm

(mj)

Neue Thing-Version 1.50 (16.12.2015 - 23:33 Uhr)

Es gibt Lebenszeichen vom alternativen Desktop Thing: Auf Atariforge.org wurde die erste Beta von Version 1.50 veröffentlicht. Einige interne Umstellungen worden vorgenommen, außerdem gibt es den Desktop nun auch in niederländischer Sprache. Fit für den Produktiveinsatz ist die neue Version noch nicht, mehrere Nutzer melden auf atari-home.de und atari-forum.com Abstürze.

http://www.atariforge.org/gf/project/thing/

(mj)

Neuer Joystick-Adapter von Petr Stehlik (08.12.2015 - 20:29 Uhr)

Petr Stehlik (PARCP-USB) bietet eine neue Hardware an, den Dual Joystick USB Adapter. Der kleine Stecker dient zum Anschluss von bis zu zwei Joysticks mit DB-9-Schnittstelle. Ein alter Competition Pro, oder der VCS-Stick vom 2600 lassen sich so direkt am Mac oder PC verwenden. Treiber werden nicht benötigt, der Adapter übersetzt die Signale vom Joystick (vier Richtungen plus Feuerknopf) und wurde mit diversen Emulatoren getestet (Atari800, Hatari, VICE). Der Adapter kostet 20 Euro zuzüglich 5 Euro Versandkosten und kann ab sofort bestellt werden.

http://joy.sophics.cz/dual-joystick-usb-adapter/

(mj)

Alice's Mom's Rescue jetzt auch für Falcon CT60 und FireBee (03.12.2015 - 21:15 Uhr)

Alice setzt ihre Rettungsaktion auf weiteren Systemen fort: Orion hat sein Spiel nun auch auf den Falcon (mit CT60-Beschleuniger) und die FireBee umgesetzt. Als Grundlage diente die Jaguar-Version, die TOS-Umsetzung enthält allerdings keine systemspezifischen Optimierungen – auf einem Standard-Falcon oder einem CT2-Falcon läuft das Hüpf- und Puzzlespiel deutlich zu langsam. FireBee-Besitzer sollten beachten, dass das Spiel derzeit nur USB-Tastaturen unterstützt. Orion ist zwar FireBee-Besitzer, hat aber keine MegaSTE/TT-Tastatur. Auf Atari-Forum.com stellt er auch eine Falcon-Umsetzung des Rollenspiels Zia in Aussicht. Zia ist allerdings erst zur Hälfte fertiggestellt.

http://onorisoft.free.fr/retroshop/index.html

(mj)

Calamus-Adventskalender mit vielen Rabatten (01.12.2015 - 21:21 Uhr)

Black Friday? Cyber Monday? Invers Software öffnet den Calamus-Adventskalender, der Neueinsteiger und Calamus-Anwender gleichermaßen anspricht. Bis zum 24. Dezember gibt es auf alle kostenpflichtigen Zusatzmodule einen Rabatt von 24 Prozent. Gleich um 50 Prozent werden die Preise für das Publishing-Paket reduziert, dies gilt sowohl für die Vollversion SL 2015 (99,50 statt 199 Euro), Upgrades (49,50 statt 99 Euro) und die Complete Edition mit allen Modulen für 499,50 statt 999 Euro. Ausgenommen von den Rabatt-Wochen sind die Font-Sammlungen.

https://www.calamus.net/

(mj)

FPGA-Update: FireBee lernt drucken (30.11.2015 - 18:21 Uhr)

Rechtzeitig zum Fest macht das Team hinter der FireBee allen Besitzern des schnellen ST-kompatiblem Computers ein Geschenk: die FireBee kann nun drucken. Die Grundlagen dafür wurden schon mit EmuTOS 0.9.5 geleistet, nun wurde eine neue FPGA-Konfiguration und ein Gerätetreiber für FreeMiNT veröffentlicht. Zuvor war drucken lediglich per Netzwerk und PHERP möglich, mit den Updates kann auch ein über die parallele Schnittstelle angeschlossener Drucker genutzt werden. Der Anpassung ging internationales Teamwork und viele Testkonfigurationen voraus, auf firebee.org wird im Artikel "Struggle for Printing" näher darauf eingegangen.

Leider ist die Zahl der Programme, die nativ unter EmuTOS laufen und eine Druckfunktion bieten, beschränkt. EmuTOS bietet anders als FireTOS keine 68k-Bibliothek, um ältere Anwendungen und Programme, die nicht speziell für die Coldfire-CPU kompiliert wurden, auszuführen. Bis unter Papyrus, Atari Works und via NVDI gedruckt werden kann, muss auch das FireTOS gepatcht werden. Das bekannteste native Textprogramm für die Biene ist der Texteditor qed.

http://firebee.org/fb-bin/news?action=full_news&idnews=257&lng=DE

(mj)

PDF-Treiber für GDOS in Entwicklung (28.11.2015 - 10:54 Uhr)

Auf dem Mac können PDFs aus jedem beliebigen Programm "gedruckt" werden und auch für Windows-Systeme werden PDFs über geeignete Programme per Druckdialog generiert. Probe House Software hat nun die Beta-Version eines PDF-Treibers für GDOS veröffentlicht. Mit dem Treiber können Programme, die über GDOS drucken, PDFs erstellen. Dadurch steigt die Zahl der Programme, die PDF exportieren können, enorm. Derzeit kann nur Text ausgegeben werden, dieser aber immerhin bald in einer Auflösung von bis zu 1200dpi.

http://www.atari-forum.com/viewtopic.php?f=27&t=28923

(mj)

Elansar/Philia-Update für FireBee und Falcon CT60 (26.11.2015 - 19:09 Uhr)

Tester gesucht: Orion hat seine beiden Myst-ähnlichen Point&Click-Adventures "Elansar" und "Philia: the Sequel to Elansar" aktualisiert. Beide Titel können nun auch im GEM-Fenster unter Farbtiefen ab 16 Bit (65536 Farbtöne) gespielt werden. Bei Elansar wurde die Videoqualität im Intro verbessert und Philia soll erstmals auch auf der FireBee laufen. Orion selbst hat das Update auf der FireBee unter FireTOS getestet, aber sucht nun nach FireBee- und Falcon-Besitzern, die die Spiele unter MiNT (FireBee) und der CT60/CTPCI Radeon/SuperVidel testen können.

Die neuen Binaries sind noch nicht auf der Website verfügbar, da der Entwickler das Feedback von Spielern abwarten möchte. Den Download gibt es auf AtariForum.com, das Archiv enthält eine Textdatei mit einer Updatebeschreibung.

http://www.atari-forum.com/viewtopic.php?f=92&t=28916

(mj)

FireBee: Zweite Serie erreicht Vorbestellerzahl (25.11.2015 - 22:10 Uhr)

Gratulation an das Team hinter dem TOS-kompatiblem FireBee-Computer: Die FireBee hat nun beide Ziele erreicht und kann nun in der zweiten Auflage in Produktion gehen. Für den Produktionsstart waren fünfzig Vorbestellungen erforderlich, von denen mindestens zwanzig eine Anzahlung von 200 Euro leisten mussten. Mittlerweile 51 Vorbestellungen vor, 33 Geräte wurden ganz oder teilweise bezahlt. Gefertigt werden die Geräte bei Medusa Computers in der Schweiz, wie schon die Medusa T40, der Hades und die erste FireBee-Serie. Eine FireBee kostet 560 Euro, die Herstellung der Boards dauert 12 Wochen.

Die zweite Serie entspricht von der Hardwareausstattung exakt der ersten Serie, Besteller erhalten also ein System mit vielen modernen und einigen älteren Schnittstellen, von denen einige aber noch nicht ins System eingebunden sind. Weit fortgeschritten ist die Arbeit an der parallelen Schnittstelle, um auch ohne Umweg über ein Netzwerk direkt drucken zu können. Im Inneren der FireBee arbeitet eine Coldfire-CPU, die von einem FPGA unterstützt wird. Letzterer implementiert Teile der Falcon-Hardware. Die Hardwareleistung und Kompatibilität kann also in Zukunft auch durch Softwareupdates weiter gesteigert werden. (Bild: 3D-Anagylph-Aufnahme des FireBee-Boards, mit Rot/Cyan-Brille zu betrachten.

http://firebee.org/fb-bin/preorder?lng=DE

(mj)

Jaguar: ARNE und der Tempel des Schweizers (15.11.2015 - 22:09 Uhr)

Jaguar-Entwickler "Der Luchs" wird auch 2016 seine 8-Bit-Collection für den Jaguar fortsetzen. In der Reihe sind bereits "Ausweichmanöver", "Absorbierer" und "Arne - Jäger des Jags" erschienen. Die Spiele bieten einfache, an alte 8-Bit-Systeme erinnernde Grafiken und arcadelastiges Gameplay. Die Titel sind durchnummeriert, welche Nummer "Tempel des Schweizers" in der Collection einnehmen wird, steht noch nicht fest.

http://www.nexgam.de/forum/thread/87643-arne-und-der-tempel-des-schweizers/?postID=2139005#post2139005

(mj)

Yopaz IceStar jetzt auch als ST-Spiel (15.11.2015 - 12:15 Uhr)

Multiplattform-Entwickler Orion hat eine schöne Überraschung für ST-Spieler: Das Puzzle-Spiel Yopaz IceStar gibt es nun auch für den ST, STE und Falcon. Es wird aber nicht im Vollbild, sondern im GEM-Fenster gespielt, Yopaz läuft in der hohen ST-Auflösung, aber auch in jeder Auflösung ab ST-Low mit mindestens 16 Farben. Im Vergleich zur PC-Version wurde die Spielfeldgröße verringert, außerdem gibt es nur 20 Level. Der Leveleditor wurde aber portiert und steht somit auch auf dem ST zur Verfügung. Läuft das Spiel mit Hindergrundmusik, benötigt5 es 3 MB RAM, ohne reicht auch 1 MB. Orion bietet eine Demoversion an, die Vollversion kostet 4 US-Dollar und beinhaltet die Windows-Version.

http://orionsoft.itch.io/yopaz-icestar

(mj)

Jaguar: Alice's Mom's Rescue auch als Modul (31.10.2015 - 08:48 Uhr)

Vor einigen Monaten erschien das Denkspiel mit Hüpfelementen „Alice’s Mom’s Rescue“ von Orion für Jag-CD und Skunkboard, nun ist das Spiel in limitierter Auflage auch als Modul verfügbar.

In Alice’s Mom’s Rescue muss Alice (aus Alice im Wunderland) ihre Mutter retten. Dazu hüpft sie durch diverse Level und Welten, sammelt Schlüssel ein und öffnet mit ihnen Türen, die den Weg frei machen zum Ausgang. Ein wesentlicher Bestandteil der Spielmechanik sind Pilze: Sie lassen Alice schrumpfen oder vergrößern sie auf Originalgröße. Die kleine Alice passt durch enge Passagen, während die große schneller ist und höher hüpfen kann.

Die Modul-Version, die von Nick „16/32-Bit Systems“ Harlow in Zusammenarbeit mit Programmierer Orion produziert wurde, ist in einer Auflage von 109 Stück erschienen. Die ersten zehn Exemplare wurden durchnummeriert und erschienen in einem durchsichtigen Modulgehäuse. Diese wurden über eBay für einen guten Zweck versteigert und sind längst vergriffen. Auch bei den „gewöhnlichen“ Modulen meldet der Online-Shop von 16/32 Bit Systems inzwischen „ausverkauft“. Beide Varianten kommen in einer Pappschachtel und passen so perfekt in die Jaguar-Sammlung.

Die CD-Version, die in einer DVD-Hülle verkauft wird, ist weiterhin für 22 Euro direkt beim Entwickler erhältlich. Der Datenträger enthält auch die PC-Version, sowie die ROM-Datei, um das Spiel auch via Skunkboard ohne Jaguar-CD spielen zu können. Allerdings wird dann nicht der Fortschritt gespeichert, ein Passwortsystem gibt es nicht.

Von der ersten Ankündigung der Modul-Version bis zum kompletten Abverkauf vergingen nur zwei Wochen – wer als Jaguar-Besitzer auch bei Homebrew-Titeln eine komplette Sammlung anvisiert, muss also das Jaguar-Forum von AtariAge gut im Auge behalten. Voraussichtlich wird als nächstes Modul-Spiel die Arcade-Konvertierung „Xevious“ erscheinen.

(mj)

Kick Off Revival: Dino Dini belebt Fußballklassiker neu (22.10.2015 - 22:52 Uhr)

In einer Zeit, als für Freunde des digitalen Fußballs eine FIFA- oder UEFA-Lizenz noch nicht kaufentscheidend war, erschien Kick Off für den ST und spaltete die Spielegemeinde: Die einen hassten es, die anderen liebten es. Keine Fußballsimulation war rasanter und im Gegensatz zu Microprose Soccer & Co. klebte der Ball nicht an den Füßen. Schon das einfache Spiel mit dem Ball war bei Kick Off anspruchsvoller als bei der Konkurrenz. Der Realismus wurde mit gelben und roten Karten, Fouls und Verletzungen weiter gesteigert – auch dies war damals keine Selbstverständlichkeit.

Nach dem Erstling für Atari ST, Amiga, PC und einigen Konsolen, erschien die Erweiterung Extra Time. Ein Jahr später programmierte Dino Dini Kick Off 2. Auch zu diesem Titel erschienen Erweiterungsdisketten. Spätere Teile wie Kick Off 3 (auch für den Jaguar geplant), Kick Off 97/98 und Kick Off 2002 wurden von anderen Entwicklern programmiert. Bei Fans des rasanten Bildschirmkicks machte unterdessen Sensible Soccer das Rennen, welches sich ebenfalls zu einer Serie entwickelte.

Nun will Dino Dini seine Serie wiederbeleben: Dino Dini’s Revival soll 2016 exklusiv für die Sony-Konsolen PlayStation 4 und Vita erscheinen. Die Initiative ging von Sony selbst aus: Da die Vita kaum noch die Aufmerksamkeit großer Publisher genießt, versucht man bei Sony vermehrt unabhängige Entwickler anzusprechen. Kick Off Revival wird voll auf die Analog-Steuerung beider Konsolen setzen und 3D-Grafik verwenden – laut Dini aber nicht, um Kick Off auf Zwang zu modernisieren, sondern weil es heute einfacher ist, auf diese Weise Spiele zu entwickeln. Die voreingestellte Ansicht wird aber die Vogelperspektive sein. Wie im Original wird der Ball nicht am Fuß kleben.

Über den Fortschritt informiert Dino Dini auf seinem Twitter-Account: https://twitter.com/dndn1011

(mj)

Boing GEM - Amiga-Ball hüpft im GEM-Fenster (18.10.2015 - 20:10 Uhr)

Boing gehörte zu den frühen Demos für den Commodore Amiga. Geschrieben von Dale Luck und RJ Mical, wurde der rot-weiße Ball zu einem Symbol für Commodores 16/32-Bit-Computer. Technisch war das Demo weniger eine Demonstration der besonderen Fähigkeiten des Computers, denn die Illusion der Balldrehung wurde durch das Rotieren der Farben (Color Cycling) erzeugt. Kein Wunder, dass der Ball auch schnell auf anderen Systemen hüpfte, darunter auch auf dem ST. Eine GEM-Variante existierte bisher nicht, doch nun gibt es "Boing".

Boing verwendet wie die anderen GEM-Demos von Renaissance einzelne Bilder, die animiert werden. Diese liegen im TGA-Format (Targa) vor. Der Sound besteht aus zwei Samples. Programmiert wurde die Demo in C, der Quelltext ist verfügbar. Das fertig kompilierte Programm gibt es verschiedenen Versionen für STs und Klone mit 680x0- oder Coldfire-CPU.

http://atari.daroou.fr/index.php?page=Boing

(mj)

Carrot Kingdom - Neues VCS Jump'n'Run (16.10.2015 - 11:15 Uhr)

Jump'n'Run-Spiele gibt es für das VCS wenige - hier ist ein Spiel, welches nicht so schnell von Nintendo oder Sega aus dem Verkehr gezogen wird: Carrot Kingdom. Als Katzen-Mädchen hüpft und schießt sich der Spieler durch scrollende Welten, Erzfeinde sind die Karotten. Das Video zeigt eine frühe Version des in Assembler programmierten Spiels, der Entwickler hat auch einen Level-Editor geschrieben. Eine Version zum Herunterladen gibt es noch nicht.

http://atariage.com/forums/topic/243605-carrot-kingdom-work-in-progress/

(mj)

PhotoChrome 6.20 (15.10.2015 - 20:53 Uhr)

Douglas Little, Autor von Apex Media und dem Doom-Port BadMood, lotet mit PhotoChrome die Grenzen des ST/STE aus. Erstmals veröffentlicht in den frühen 90ern, ist PhotoChrome ein Konvertierungsprogramm, welches PNG- und JPEG-Bilder in das proprietäre PCS-Format umwandelt. Die Farbpalette wird dabei durch verschiedene Tricks auf bis zu 226981 Farbtöne (STE) erhöht. Version 6.2 kann auch Bilder für Overscan-Auflösungen und Auflösungen erzeugen, die über der mittleren ST-Auflösung liegen. Zwar gibt es den Konverter auch für TOS, aber wegen der erforderlichen Rechenzeit wird ein PC, Mac oder Linux-Rechner empfohlen. Eine fertig kompilierte Version für Windows ist im Archiv enthalten.

DML's Corner

(mj)

Total Eclipse: XL-Portierung in Arbeit (08.10.2015 - 22:32 Uhr)

Total Eclipse war ein frühes First-Person-Adventure von Incentive Software aus dem Jahr 1988. Angesiedelt in Ägypten, muss der Spieler eine Pyramide erforschen, Fallen überwinden und Rätsel lösen. Wie bei den übrigen Incentive-Titeln (Driller, Dark Side) wurde das Geschehen in ausgefüllter 3D-Grafik dargestellt - auch auf den 8-Bit-Versionen des Spiels. Total Eclipse erschien für den ST, Amiga und PC, sowie die 8-Bit-Systeme Spectrum, C64 und CPC.

Marius arbeitet nun an einer Portierung des Spiels auf den Atari XL. 64 KB RAM werden benötigt, eine Testversion gibt es als Download im AtariAge-Forum. Die 3D-Routinen wurden optimiert und arbeiten deshalb nicht nur aufgrund der höher getakteten CPU des Ataris schneller als auf dem C64. Letztere ist allerdings nur mit einer Beschleunigerkarte wirklich spielbar, auf einem Standard-C64 ist die Bildrate zu niedrig.

http://atariage.com/forums/topic/243508-new-atari-game-port-wip-total-eclipse/

(mj)

Die neue (und alte!) ST-Computer-Website (04.10.2015 - 12:25 Uhr)

Da ist sie wieder: Als im August 2014 wieder eine Ausgabe der st-computer erschien, wurde schnell eine Homepage konstruiert - ein Provisorium, welches nicht für die mittlerweile sieben Ausgaben ausgelegt war. Es musste also etwas größeres her und was lag näher, als auch Online an die "alte" st-computer anzuknüpfen. Hier ist sie also, die alte stc-Website, die damals von stc-Chefredakteur Thomas Raukamp gestaltet wurde und die wichtigste deutschsprachige Atari-Website war. Das News-Archiv wurde übernommen, die übrigen Inhalte sind natürlich aktuell: Up-to-Date-Liste, Magazin-Archiv, die aktuelle und die Vorschau auf die nächste Ausgabe.

Diese Website steht in zwei Versionen zur Verfügung: Die klassische Version entspricht der alten Website, während die moderne Variante auf aktuelle Browser ausgelegt ist. Erstere ist auch mit Atari-Browsern wie CAB und Light of Adamas kompatibel. Inhaltlich gibt es selbstverständlich keine Kompromisse. (mj)

(mj)

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